Die Stadt Köln stellt sich vor

Die Stadt Köln stellt sich vorEinen Umzug nach Köln planen ist die eine Seite, sich mit der Stadt selbst vertraut zu machen eine andere. Je nachdem, wie weit die Entfernung des alten Wohnsitzes von der Rheinmetropole ist, kann es eine ganz neue Freundschaft werden, die hier entsteht.

Vielfältiges Köln

Als erstes wird wohl die Sprache in Köln auffallen. Spricht doch der Kölner an sich einen Dialekt, der zunächst einmal gewöhnungsbedürftig ist. Er klingt sehr gemütlich und fröhlich. Natürlich ist auch die hochdeutsche Sprache in Köln vertreten, ein klein wenig Dialekt ist aber meist herauszuhören. Eine bekannte Kölner Musikgruppe – Die Höhner – singen übrigens im Dialekt. Auch überregional sind ihre Songs wie „Viva Colonia“ und „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ bekannt. Letzterer Song war übrigens der Song zur Handball-WM 2007. Auch die Kultur kommt in der Dommetropole nicht zu kurz. Von Museen über Theater, Galerien, Oper und Kleinkunst gibt es in Köln ein vielfältiges Angebot. Den Dom sollte man zumindest einmal genauer betrachtet haben, wenn man in Köln wohnt. Er ist das Wahrzeichen Kölns und kann gegen einen Obulus besichtigt werden. Auch die Turmbesteigung ist möglich.

Das Nationalgetränk Kölsch

Ein Kölsch muss man einfach probieren, wenn der Umzug nach Köln glatt über die Bühne gegangen ist. Ist doch das Kölsch das Lieblingsgetränk der Kölner. Was sich „Kölsch“ nennen darf, das regelt die Kölsch-Konvention von 1985. Getrunken wird es traditionell aus einem schlanken, dünnwandigen Glas, was normalerweise als Kölschglas bezeichnet wird. Mittlerweile wird das Bier auch in größeren Gläsern ausgeschenkt, was jedoch den Traditionen widerspricht. In manchen Kölner Kneipen wird auch ein halbes Kölsch oder ein Pittermännchen serviert. In echten kölschen Brauhäusern heißen die Kellner nicht Kellner, sondern Köbes. Diese bringen auch heute noch unaufgefordert ein weiteres Bier, bis man den Bierdeckel auf das Glas legt oder die Rechnung verlangt.