Kunst ist ein weit gestecktes Feld und wer sich gern mit herausragenden Werken aus allen Epochen der Menschheitsgeschichte beschäftigt, entdeckt den Studiengang Kunstgeschichte sicherlich relativ schnell. Baudenkmäler, mittelalterlicher Schmuck oder berühmte Bilder sind nur ein Beispiel für Interessenschwerpunkte. Da viele Spezialrichtungen zur Kunstgeschichte gehören, ist auch das anschließende Betätigungsfeld groß und Architektur, Buchdruck, mittelalterliche Kunstgegenstände in verschiedenen Kulturen sind nur ein paar Gebiete, auf denen Spezialisten immer gern gesehen sind. In den ersten Jahren des Studiums beschäftigt man sich mit der ganzen Bandbreite dieses großen Gebiets und erst nach und nach kristallisieren sich Schwerpunkte heraus.
Schon zu Beginn des Studiums kann man zwischen verschiedenen Fachbereichen wählen und hier sollte man prüfen ob Ägyptologie, Völkerkunde oder Archäologie vielleicht geeignete Nebenfächer sein könnten. Beim Bachelor-Studium geht man von sechs bis acht Regelsemestern aus und für den Master muss man noch einmal vier Semester dazurechnen. Damit ist Kunstgeschichte sicherlich kein kurzer Studiengang, doch nach einem erfolgreichen Abschluss steht die ganze Welt als Betätigungsort offen. Da während des Studiums Geld meist ein großes Thema ist, sollte man nicht nur bei der Wahl der Universität an die eigenen Finanzen denken, sondern auch in allen anderen Lebensbereichen gut durchdachte Lösungen anstreben. Ein kostenfreies Girokonto und eine Universitätsstadt, in der man günstigen Wohnraum finden kann, sind nur zwei Sparmöglichkeiten für die spannende Zeit des Studierens und als ausgelernter Kunsthistoriker, Denkmalpfleger oder Kulturwissenschaftler blickt man sicher gern auf die Jahre des Lernens zurück, die den Grundstein für ein abwechslungsreiches und damit immer spannendes Berufsleben liefern konnten.